Ein stressiger Tag – und ein Gedanke, der mich fast überrumpelt hätte

Ich war auf dem Weg nach Hause.
Ein langer Arbeitstag lag hinter mir – voller To-dos, wenig Pause, viel Druck.
Und als wäre das nicht genug: eine hitzige Auseinandersetzung mit meiner Kollegin am Nachmittag – schon wieder.

Ich sitze im Auto, an der zweiten roten Ampel.
Und da ist er plötzlich:
Der Gedanke: „Vielleicht hole ich mir noch einen Burger auf dem Heimweg…“

🍔 In meinem Kopf knuspere ich schon an meinem Lieblingsburger –
als sich mein Bauch meldet:
„Moment mal – du bist doch satt. Du hattest ein spätes Mittagessen.“


Was hinter dem Heißhunger wirklich steckte

Und dann passiert es.

Plötzlich ist da nicht mehr der Burger.
Sondern:
„Diese dusselige Kuh!“

Ich bin wütend.
Richtig wütend.
Ich will losschreien. Oder einfach davonfahren.
Stattdessen: Essensfantasie. Und ich merke:
Der Burger war keine Lust – sondern Wut.


Mein Aha-Moment: Ich will meinen Ärger runterschlucken

Das war mein Wendepunkt.
Und gleichzeitig der Beginn eines neuen Verständnisses.

Ich erkannte:
Ich esse nicht, weil ich Hunger habe.
Ich esse, um Emotionen zu regulieren. Um Wut zu kompensieren, die ich mir nicht erlaubt habe.

Und ich erinnerte mich an viele solcher Situationen:

– Streitende Kinder und knallende Türen: Ich lande an der Naschbox.
– Kritik vom Partner beim Abendessen: Kühlschrank auf, Gefühle zu.
– Überfordernde E-Mails statt Klarheit: Schokolade als Ablenkung.


Der erste Schritt zur Veränderung

Die Ampel wird grün – aber in Gedanken bleibe ich kurz stehen.
Denn dieses Mal mache ich es anders.

Ich erlaube mir, wütend zu sein.
Ich atme.
Ich gebe der Wut Raum.
Ich lasse sie raus – aus dem Bauch, nicht durch den Magen.

Und die Lust auf den Burger?
Sie löst sich auf. Einfach so.

8 Jahre später – und kein einziger Biss aus Wut

Das war vor über acht Jahren.
Seitdem habe ich nie wieder aus Wut gegessen.
Und heute begleite ich Menschen dabei, ihre inneren Drahtzieher zu entlarven –
wie Don-Stressario, Frustrate-Pate oder Bella-Stibizza aus meinem Buch „Mafia der Essgelüste“.

Mein Weg:
Ich gehe ein paar Schritte. Manchmal auch viele. 😉
Kein Hunger mehr. Sondern Klarheit.


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sondern mit Gefühlen, für die du keinen Raum hattest – dann wird es Zeit, genauer hinzusehen.

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