Warum du plötzlich isst, obwohl du gar keinen Hunger hast – und wie du den inneren Drahtzieher Don-Stressario entlarvst
Du hast gerade gegessen – und trotzdem greifst du eine halbe Stunde später zur Schokolade? Willkommen bei einer der häufigsten Fragen in der Ernährungspraxis:
Was sind die echten Heißhungerattacken Ursachen – und warum bin ich so oft machtlos dagegen?
In diesem Artikel erfährst du:
- Warum du emotionales Essen verstehen musst, um es zu verändern
- Wie die Psychologie hinter Heißhunger funktioniert
- Und wer Don-Stressario ist – der unsichtbare Täter in deinem Kopf
Die wahren Ursachen von Heißhungerattacken
Heißhunger hat selten etwas mit echtem Hunger zu tun.
Viel öfter ist er ein Alarmsignal deines Nervensystems.
🧠 „Ich bin überfordert. Gib mir schnell etwas, das beruhigt.“
Diese Attacken sind meist emotional getriggert.
Stress, Frust, Langeweile oder alte Gewohnheiten lassen dein Unterbewusstsein nach Essen greifen – nicht dein Körper.
Du brauchst keine Diät.
Du brauchst keine eiserne Disziplin.
Du brauchst Klarheit.
Und genau hier kommt Don-Stressario ins Spiel.
Don-Stressario – der emotionale Drahtzieher
Im Buch „Mafia der Essgelüste – Die wahren Drahtzieher hinter deinen Heißhungerattacken und wie du dich befreist“ beschreibe ich Don-Stressario als einen der gefährlichsten inneren Antreiber.
Täter-Motiv: Kontrolle durch Dauerstress – er hält dich angespannt, damit du zu Essen greifst, um dich zu beruhigen.
Opfer-Motiv: Du isst, um runterzukommen – nicht weil du hungrig bist, sondern weil dein System überlastet ist.
Sein Lieblingssatz lautet:
„Gib mir Nervennahrung, sonst hältst du nicht durch.“
Die Psychologie hinter Heißhunger: Was wirklich passiert
Unser Gehirn liebt Belohnungen.
Bei Stress produziert es Cortisol – ein Hormon, das Appetit auf Fettiges und Süßes auslöst.
Gleichzeitig sinkt der Serotoninspiegel – und du fühlst dich unausgeglichen, müde, reizbar. Die perfekte Bühne für eine Snack-Attacke.
Der Körper ruft: „Ich brauche Pause.“
Der Kopf ruft: „Nur schnell was essen.“
Don-Stressario lacht – und du öffnest den Kühlschrank.
Emotionales Essen verstehen: 3 Schritte zur Befreiung
1. Erkenne das emotionale Muster
Frage dich ehrlich:
„Habe ich physischen Hunger – oder will ich etwas anderes kompensieren?“
Oft steckt dahinter: Anspannung, Frust, Überforderung – kein Hunger.
2. Unterbrich den Automatismus
Gib deinem System das, was es wirklich braucht – eine echte Pause.
Kleine Reize wirken sofort regulierend:
Oder mach deine persönliche Siegerpose
Atme 5-mal tief durch
Trinke ein Glas Wasser
Gehe für 3 Minuten an die frische Luft
3. Benenne den Täter
Sag laut oder innerlich:
„Don-Stressario, ich habe dich erkannt.“
Klingt spielerisch? Ist aber extrem wirkungsvoll.
Diese Benennung schafft Abstand – du entkoppelst Handlung und Gefühl.
Bonus: Heißhunger erkennen & stoppen mit dem Mafia-Prinzip
In meinem Buch „Mafia der Essgelüste“ lernst du alle inneren Täter kennen – darunter Don-Stressario, Bella-Stibizza, Frustrate-Pate oder Mamma-Più.
Jeder Täter folgt einem psychologischen Muster.
Im Buch findest du:
✅ Fallakten mit Gedankenprofilen
✅ Konkrete Gegenstrategien
✅ Tools wie Hypnose, innere Dialogarbeit & Persönlichkeitsanalyse
Klara Ratio kommentiert:
„Wenn du den inneren Täter erkennst, brauchst du keine Kontrolle – sondern Klarheit.“
– Klara Ratio, innere Beraterin im Buch
Fazit: Heißhunger ist ein Signal – kein Versagen
Das nächste Mal, wenn du Appetit verspürst, obwohl du gerade gegessen hast:
Halte inne. Atme. Frag dich:
„Was will ich gerade wirklich?“
Denn die Ursache liegt selten im Magen – sondern im Gefühl.
Und dein Gefühl braucht nicht Schokolade – sondern dich.
🕵️♀️ Deine persönliche Blitz-Ermittlung
Dann lass uns gemeinsam ermitteln.
In einem kostenfreien Blitz-Ermittlungs-Gespräch klären wir:
- Welche Auslöser bei dir am Werk sind
- Welche unbewussten Muster dich steuern
- Und wie du dich langfristig befreist – von Snack-Kompromissen und Selbstvorwürfen